Ein Projekt für generationenverbindende Freiwilligenarbeit in der Gemeinde Risch

In verschiedenen Zuger Gemeinden wurden in vergangenen Jahren unter Titeln wie Nachbarschaftshilfe oder Freiwilligenarbeit Strukturen geschaffen, welche die gegenseitige Unterstützung fördern. Es ist bekannt: In der heutigen mobilen Gesellschaft kennt man im Dorf längst nicht mehr alle. Zudem wird die Bevölkerung immer älter und möchte möglichst lange selbständig zu Hause wohnen bleiben. Manchmal braucht es im Alltag aber Menschen, welche einem hier und da unter die Arme greifen. Dies waren auch Themen der Rischer Gemeindeversammlung im vergangenen November: Das Miteinander und Füreinander in der Bevölkerung soll gestärkt werden. Das Projekt „engagiert fürenand“ nimmt dieses Anliegen auf und ist ab sofort aktiv.

„engagiert fürenand“ vernetzt Personen, die ihre Zeit mit anderen teilen möchten und/oder sich mehr Unterstützung im Alltag wünschen. Damit wird das Bedürfnis vieler Einwohnerinnen und Einwohner aufgegriffen, die nachbarschaftliche Unterstützung und die sozialen Kontakte in der Gemeinde zu stärken. Das Projekt richtet sich an Personen jeden Alters und fördert somit auch die Beziehungen zwischen den Generationen.

Angesprochen sind alle Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Risch, welche Kontakte knüpfen, sich engagieren oder Handreichungen in Anspruch nehmen möchten. Das Koordinationsteam von „engagiert fürenand“ prüft die Vorstellungen und Möglichkeiten von Interessierten und vernetzt sie mit den entsprechenden Personen. Möglich sind langfristige Kontakte oder vorübergehende Begleitung – sei es für gemeinsame Spaziergänge oder Spielerunden, zusammen einkaufen oder im Garten arbeiten, Begleitung zu Terminen, Kinder hüten oder im Haushalt helfen und vieles mehr.

Weitere Infos unter: www.engagiert-fuerenand.ch